Preise des Jahres

Die Gäste des Sommerfestes haben entschieden. Die Preisträger von „Zitat, Schlagzeile und Foto des Jahres“ stehen fest.


Zitat des Jahres 2014

Seit 1999 prämiert die Journalistenvereinigung das „Zitat des Jahres“. Den Preis erhalten Politiker, die politische Geschehnisse des vergangenen Jahres mit treffsicheren und prägnanten Äußerungen kommentiert haben.

In diesem Jahr gewann CDU-Politiker Alexander Krauß mit dem Ausspruch „Die FDP gibt sich die größte Mühe, um weiterhin erhobenen Hauptes unter der 5-Prozent-Hürde durchmarschieren zu können.“ den Preis für das Zitat des Jahres. 20 % der Sommerfest-Gäste kürten seine Aussage zur erneuten Kritik der FDP am Mindestlohn zum Gewinner.

Mit  17 % aller Stimmen landete das Zitat von SPD-Politikerin Dagmar Neukirchauf Platz zwei. Diese richtete den Satz „Nicht alles, was man nicht sofort versteht, ist purer Unfug.“ an die FDP-Abgeordnete Kristin Schütz.

In Anspielung auf dem Wahltermin wendete sich SPD-Chef Martin Dulig mit dem Spruch „08/14 ist Schluss mit 08/15“ an die CDU und landete mit 16 % auf dem dritten Platz bei der Abstimmung zum Zitat des Jahres.


v.l.n.r.: Drittplatzierter Martin Dulig (SPD), Dr. Florian Reissmann (Gelsenwasser, Sponsor) und Gewinner Alexander Krauß (CDU)

Nominierungen zum Zitat des Jahres 2014

 

Schlagzeile des Jahres 2014

Zum nunmehr 14. Malkürten die Gäste auch die „Schlagzeile des Jahres“. Mit der Auszeichnung würdigt die Landespressekonferenz besonders herausragende Wortbeiträge in den Printmedien aus dem vergangenen parlamentarischen Jahr.

Mit stolzen 28 % aller Stimmen konnte sich Wirtschafts-Journalist Michael Rothe von der Sächsischen Zeitungzum zweiten Mal in Folge den ersten Platz für die „Schlagzeile des Jahres“ sichern. Seine Headline „Zwischen Prag und Berlin fährt die Bahn bald schöner langsam“ handelte wieder von Bahn – und brachte Glück. Platz zwei ging mit 12 % in diesem Jahr an die Dresdner Redaktion der ZEIT, die über die Sex-Doku des Mitteldeutschen Rundfunks „Love is MDR“ titelte. Redakteurin Anne Hähnig hatte sich bereits im Vorjahr den dritten Platz erkämpft. Auch der dritte Platz ging an die Sächsische Zeitung. Mit der Schlagzeile „Landtagspräsident belohnt Landtagsabgeordnete für Landtagsarbeit“ zur Ehrung von vier Fraktions-Chefs für die Verfassungsänderung gewann Autor Gunnar Saft 11 % aller Stimmen.


v.l.n.r.: Christian Haacke (Gläserne Manufaktur, Sponsor), Gewinner Michael Rothe (Sächsische Zeitung), Zweitplatzierte Anne Hähnig (Die ZEIT Dresden) und Drittplatzierter Gunnar Saft (Sächsische Zeitung)

Nominierungen zur Schlagzeile des Jahres 2014

 

Foto des Jahres 2014

Mit besonderer Spannung wurde auch in diesem Jahr die Preisvergabe für das „Foto des Jahres“ erwartet. Gewürdigt werden eindrucksvolle Aufnahmen aus dem aktuellen landespolitischen Zeitgeschehen.

Das Foto „Über Macht“ des dpa-Fotografen und Zweitplatzierten des Vorjahres Arno Burgiwurde mit 19 % der Stimmen zum Gewinner des Abends gekürt. Sein Bild zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel in Görlitz mit dem Schriftzug „nsa“ im Hintergrund.


Fotograf: Arno Burgi

Erstmalig konnte Fotograf Matthias Rietschel einen Platz unter den ersten Drei ergattern. Rietschels Foto „Tea for Two“ zeigt Ministerpräsident Stanislaw Tillich auf seiner Reise durch Japan beim Teetrinken mit einer Geisha. Was der Betrachter dabei leicht übersieht: Die Geisha war ein Mann. Mit 18 % aller Stimmen ein knapper zweiter Platz hinter dem Siegerfoto. Den dritten Platz mit 15 % der Stimmen errang der Fotograf Ronald Bonß mit seinem Bild „Staatsoper“, das die ernsten Gesichter von Staatsministerin Sabine von Schorlemer und Christian Thielemann nach dem Rauswurf von Serge Dorny zeigt.

 
v.l.n.r.: Zweitplatzierter Matthias Rietschel, Martin Fischer (dpa) stellvertretend für den Gewinner Arno Burgi (dpa), Drittplatzierter Ronald Bonß und Dirk Popp (Ketchum Pleon, Sponsor)

Nominierungen zum Foto des Jahres 2014

Der Preis für die drei ersten Plätze war je ein erlesenes Unikat der Porzellan-Manufaktur Meissen.